Das wahre Ostern – Kreatives Schreiben in der 5b – Lasse Zoschke

Hallo liebe Schulgemeinschaft,

im Deutschunterricht haben sich die SchülerInnen des 5. Jahrgangs mit einer kreativen Schreibaufgabe beschäftigt.  Diese passte wunderbar zum Thema Ostern des Religionsunterrichtes von Frau Blaurock. 

Der Schüler Lasse Zoschke aus der 5b hat viel Zeit investiert und hat diese Im Religionsunterricht vorgetragen.  Seine Geschichte dürfen wir hier ablichten. 

Wir finden sie ganz super. Weiter so! 

 

Ein einsamer Professor saß in einem Sessel. Plötzlich klingelte das Telefon. Er sprang auf und rannte hin. Ein anderer Professor meldete sich. Er sagte: „Hallo! Ich heiße Willi.“ Willi schilderte am Telefon, dass er eine Weltsensation erfinden möchte. Da fragte Willi den anderen Professor, wie er eigentlich heißt. Der Professor sagte: „Ich heiße Charlie.“ Charlie fragte Willi, was wollen wir denn eigentlich erfinden? Willi rief: „eine Zeitmaschine.“ Da blieb Charlie die Luft weg. Er japste nach Luft. „Aber wie willst du denn die Zeitmaschine bauen?“ Willi meinte: „Wir bauen einfach los!“

 

DER NÄCHSTE TAG

 

Ein verbeulter Lieferwagen holperte über eine Straße. Das Navi zeigte noch eine Minute an. Plötzlich sagte das Gerät: „Sie haben das Ziel erreicht.“ Der Professor stieg aus und nahm eine tonnenschwere Aktentasche vom Beifahrersitz. Er klopfte an der Haustür von Willy. Ein älterer Herr machte ihm die Tür auf. „Ah, sie müssen Charlie sein. Ich habe schon auf sie gewartet.“ Er erwiderte:“ Guten Tag! Ja, ich bin Charlie.“

Der Professor zog sich die Schuhe aus und folgte Willy ins Werkelzimmer. Es vergingen Tage, Wochen, Monate. Ja sogar Jahre! Nach circa 3 Jahren kam Willy und Charlie aus dem Werkelzimmer raus. Vor ihnen stand die Zeitmaschine! Sie dampfte, zischte und ratterte laut und sah aus wie ein Ufo. Willy und Charlie stiegen, mit zwei riesigen Rücksäcken auf ihren Rücken, ein. Willi rief: „Es geht los!“ Charlie fragte: „Wohin, Willy, soll die Reise denn jetzt eigentlich gehen?“ Er antwortet: „Wir finden jetzt endlich heraus, wie die Ostergeschichte entstanden ist!“ Beide riefen: „Dann los!“ Und sie rauschten durch die Zeit. Eh sie sich versahen, ploppte es 1991 Jahre zuvor, in Jerusalem. Alle Leute erschraken sich. Aber Jesus war nirgends zu sehen. Charlie und Willie liefen einfach los. Sie fanden Jesus erst am nächsten Tag bei einem Wirt. Jesus sagte zu seinen 12 Jüngern: „Einer von euch wird mich verraten.“ Alle Jünger sagten: „Wir würden dich doch nie verraten.“ Und da aßen sie weiter.

 

…………….

 

Nachdem sie aufgegessen hatten, gingen sie auf den Ölberg. Willi und Charlie folgten. Da sagte Jesus zu den Jüngern: „Ihr bleibt hier und wartet auf mich.“ Er ging hinter den Stein und betete zu Gott.

 

……………….

 

Noch am gleichen Abend schlich sich einer seiner 12 Jünger weg. Nach einer Stunde kam er wieder und küsste Jesus auf den Mund. Das war das Zeichen, dass das Jesus ist. Er wurde festgenommen. Einen Tag später liefen Willy und Charlie einen Berg hoch. Sie sahen, wie Jesus das Kreuz schleppte und die Krone aus Dornen trug.  Ein paar Augenblicke später hing Jesus am Kreuz.

 

 

……………

 

 

Zwei Tage später geschah etwas unglaublich Schönes. Jesus war auferstanden und erschien den Jüngern noch einige Male.

Einige Wochen danach erzählten sich die Leute, dass Jesus in den Himmel aufgefahren ist. Er sei jetzt im Himmelreich bei seinem Vater. Da schauten sich Willi und Charlie an und sagten zueinander: „Es war alles so, wie es in der Bibel steht!“ Sie rannten zur Zeitmaschine zurück. Nach kurzem Programmieren machte es wieder plopp! Charlie und Willi düsten in ihre Zeit zurück.

In Sesseln sitzend, mit einer Tasse Tee und den Füßen in warmem Wasser, sprachen sie über ihr erlebtes. Was für ein Abenteuer!

 

                                          

ENDE