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📊 Jahrgang 8 – Stärken ausbauen

WPK Kommunikation und Feinmotorik
In der achten Klasse können die Schüler*innen nur noch einen Wahlpflichtkurs selbst wählen. Der zweite Wahlpflichtkurs wird zugeteilt. Ausschlaggebend ist hier das Ergebnis der Kompetenzanalyse aus Jahrgang sieben.

Wir möchten die Schüler*innen mithilfe der WPKs Kommunikation und Feinmotorik in den Bereichen stärken, die sich in der Kompetenzanalyse als verbesserungswürdig herausgestellt haben. Im Bereich Kommunikation werden z.B. verschiedene Übungen ausgeführt, um das freie Sprechen zu verbessern. Diese Fähigkeiten können später bei Präsentationen und Referaten erprobt und ausgebaut werden. Im WPK Feinmotorik wechseln die Schüler*innen nach einem halben Jahr vom technischen Zeichnen zum WPK Werken. Hier sollen mit verschiedenen Übungen Sorgfalt, Ausdauer und Konzentration gestärkt werden. Wie es der Name des WPKs aber schon sagt, werden vor allem die motorischen Fähigkeiten verbessert.

Tag der Uniformen in Nordholz
Immer im Frühjahr findet im Marinefliegerstützpunkt Nordholz der Tag der Schulen statt. Unsere Achtklässler besuchen nun schon seit mehreren Jahren geschlossen diese Veranstaltung. Hier haben Schüler*innen die Möglichkeit, sich im Rahmen einer breiten Ausstellung über Berufe bei der Bundeswehr zu informieren. Neben der Bundeswehr sind noch viele weitere Arbeitgeber in Uniform zugegen. So stellen sich Feuerwehr, Polizei, Zoll, Technisches Hilfswerk, Seenotretter und das Deutsche Rote Kreuz ebenfalls vor. 

Eltern- und Schülerabend Berufsorientierung
Jedes Jahr im Zeitraum zwischen den Sommer- und Herbstferien führen wir in der Schulaula eine Informationsveranstaltung zu unserem Berufsorientierungskonzept durch. Sie und Ihre Kinder des achten Schuljahrgangs sind herzlich zu dieser wichtigen Veranstaltung eingeladen. Unsere Wirtschaftslehrkräfte stellen hier sämtliche Aktionen rund um die Berufsorientierung vor. Auch werden an diesem Abend rechtliche Verbindlichkeiten und der Ablauf des Betriebspraktikums erläutert. Außerdem sollen alle Fragen Ihrerseits dazu geklärt werden. Dazu stehen auch die Klassenlehrkräfte Ihrer Kinder bereit. Außerdem stellt sich Ihnen Frau Tolsdorf als Berufsberaterin der Bundesagentur für Arbeit vor und erläutert Ihnen und Ihren Kindern ihre Tätigkeit bei uns an der Schule.

Agentur für Arbeit und BIZ-Besuch
Besonders wichtig an unserer Schule ist auch die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, die an unserer Schule von Frau Tolsdorf vertreten wird. Frau Tolsdorf erteilt unter anderem jahrgangsbezogen ein- bis zweistündigen Berufsorientierungsunterricht.

Ferner bietet sieBeratungsgespräche für Schüler*innen am Vormittag an. Dies findet neben dem Schulunterrichtstatt. Außerdem ist Frau Tolsdorf jährlich an bis zu 4 Elternsprechtagen alsAnsprechpartnerin für Eltern und Schüler da. Weiter informiert die Berufsberaterin Eltern undSchüler*innen auch auf dem Informationsabend Berufsorientierung in einem kleinen Vortrag überihre Arbeit und über das BIZ. Der BIZ-Besuch im achten Jahrgang wird schlussendlichauch in Zusammenarbeit mit Frau Tolsdorf durchgeführt.

Einführung des Berufswahlpasses
An der Geschwister-Scholl-Schule arbeiten wir verbindlich mit dem Berufswahlpass. Dieser Ordner dient dazu, Ihr Kind bei der Berufswahl zu unterstützen. Eine hohe Aufmerksamkeit gilt dabei der Stärkenermittlung Ihres Kindes. Außerdem strukturiert er die Angebote zur Berufsorientierung und dient der Dokumentation der Teilnahme an Projekten und Maßnahmen im Rahmen der Berufsorientierung. Die Einführung findet immer während des ersten Schulhalbjahres in der achten Klasse statt.

Praktikum
Das Praktikum soll den Schüler*innen einen ersten Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt ermöglichen. An unserer Schule absolvieren die Jugendlichen zwei Praktika. Das erste Praktikum dauert zwei Wochen und findet in Klasse 8 statt. In dem zweiten Praktikum sind die Schüler*innen den Betrieben über einen Zeitraum von 3 Wochen zugeteilt. Während der Praktika finden Besuche in den Betrieben durch die Wirtschaftslehrer statt. Hier haben die Praktikanten die Möglichkeit ihren Betrieb und ihre Aufgaben vorzustellen. Auch offene Fragen können in den Gesprächen geklärt werden.

Um das Praktikum zu dokumentieren, schreiben die Schüler*innen Tagesberichte und führen ein Praktikumsheft. Dieses wird im Vorfeld durch die Lehrer ausgegeben und besprochen. Nach dem Praktikum werden Heft und Tagesberichte bewertet. Außerdem müssen die Schülerinnen und Schüler ihr Praktikum in der Klasse vorstellen. Die Bewertung fließt in die Wirtschaftsnote ein.