Psychische Gesundheit während Krisenzeiten

Die Corona-Pandemie hat viele Kinder und Jugendliche psychisch mitgenommen. Gerade die Isolation und die Lockdowns haben der mentalen Gesundheit Vieler geschadet. Nun folgt eine Krise der nächsten und die ganze Welt blickt nun zur Ukraine. Viele beschäftigt die Kriegssituation und sind von einem ,,Weltschmerz” betroffen. Dies bezeichnet im Grunde nur unser Mitleid oder unsere Anteilnahme die sich zunehmend in Ängste umwandeln können. Um von der Situation abzulenken, ist die Akzeptanz der Machtlosigkeit wichtig. Man sollte daher nicht in Angst und Panik verfallen, sondern acht auf seine psychische Gesundheit geben.

Mit diesen kleinen Alltagstipps gelingt dies gut:

– Nachrichten-Pausen einlegen, und sich mal nicht über die neusten Geschehnisse der Welt informieren

-An der frischen Luft spazieren gehen

-Mit Freunden treffen

-Meditieren oder mit Yoga anfangen etc.

-Bemerken wenn es einem dauerhaft schlecht geht!

Denn wenn du merkst, dass es dir dauerhaft psychisch nicht gut geht, können Erkrankungen wie eine Depression oder ein Burnout die Ursache dafür sein. Wende dich frühzeitig an deinen Haus/-Kinderarzt und schildere ihm deine Probleme, wende dich direkt an einen Psychotherapeuten oder rufe in dringenden Notfällen die 112 an. Wenn du jemanden zum reden brauchst, gibt es eine Nummer der Telefonseelsorge welche du jederzeit erreichen kannst, und mit professionellen Leuten darüber reden kannst: https://www.telefonseelsorge.de/telefon/

Beitrag verfasst von Karim Verkerk (Schülerredaktion)